Kategorien
Allgemein

Manchmal sind Launen Launen

Gestern war ein wirklich bescheidener Tag. Heute scheint die Sonne, innen wie außen und so wie es über Nacht aufgeklart hat, ist auch meinem Gemüt klar geworden, dass die gestrige schlechte Laune eine schlechte Laune war. Ohne Depri-Zusatz einfach nur ein Kacktag, der erst bei einem Actionfilm auf der Couch besser wurde.

Heute ist davon nichts mehr übrig. Ich habe wirklich dicke Scheiben Bacon mit der Hand abgeschnitten, in der Gusseisernen Pfanne gebraten, die ganze Bude stinkt, gleich geht es raus und mir geht es gut.

Spannend ist dabei die Überhöhung der schlechten Laune durch vorangegangene Depri-Episoden. Das setzt dem ganzen dann irgendwie die Krone auf und macht mehr aus dem was sowieso schon Zuviel ist.

Ich wünsche Euch auch einen schönen Tag.

Achso, machen wir das doch so: Ich denke gerade darüber nach, wie es beruflich bei mir weitergeht, weil objektive (im Sinne von Dysthymieunabhänig) Fakten gegen den aktuellen Job in seiner Form sprechen und subjektive aber auch. Daher habe ich mir eine kleine Excel gebaut, die täglich bewertet wie ich heute auf die Optionen schaue. Jetzt gerade bin ich am unentschlossensten. Mein früheres alter Ego war mal in einen Dialog mit seinem Chef verstrickt. Der sagte, dass man sich seine Kollegen nun mal nicht aussuchen kann. Und ich antwortete, dass man das sehr wohl kann. Ich finde ich hatte damals recht und das verstärkt etwas meine Tendenz zu „weg aus der aktuellen Situation“. Wohin, ist noch nicht klar, interner Wechsel, externer Wechsel, Kündigung+Pause, Sabbatical und intern Wechseln…man weiß es nicht. Gerade geht aber beim schreiben die Tendenz eher Richtung Pause + externer Wechsel oder ohne Pause wechseln.

Machts mal gut!